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Natural History Film And Photography

Schon als kleiner Junge wollte Steffen unbedingt Naturfilmer werden. Legenden wie Hans Hass, Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek und vor allem auch die beiden Ernst Arendt und Hans Schweiger waren seine Vorbilder und entführten ihn schon früh in die Geheimnisse der Natur und in die Wildnis der Heimat und der Welt. In ihm wurde eine tiefe Sehnsucht nach Abenteuer mit wilden Tieren entfacht und der Wunsch, diese auf Film und Foto fest zu halten, war geweckt.
Zunächst schlug Steffen jedoch den traditionellen Weg ein. Er machte eine Mechanikerausbildung und studierte anschließend, arbeitete als Entwicklungsingenieur und betrieb parallel die Naturfotografie, für die er auch Alexandra früh begeistern konnte.
Im Jahre 2010 wurde der Wunsch immer größer, das Gesehene und Erlebte auch auf bewegten Bildern festzuhalten. Während einer 9-monatigen Reise durch Südamerika drehte Steffen seinen ersten, selbst finanzierten Film “Im Schatten der Anden”, der von Marco Polo Film AG in Heidelberg fertig produziert wurde.

Seitdem arbeiten Steffen und Alexandra ausschließlich für Fernsehen und Kino und haben mittlerweile an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen mit ihrer Expertise und Kameraarbeit mitgewirkt. 

Footage, das außerhalb von Auftragsarbeiten entstanden ist wird für uns weltweit über folgende Footageagentur vertrieben:   Getty
 

Bisherige Auftragsarbeiten:

 

(Sequenzkamera)

Unsere Wälder - Netzwerk der Tiere (1)
2024)
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)

Im ersten Teil seiner dreiteiligen Dokumentation "Unsere Wälder (AT)" stellt Regisseur Jan Haft mit persönlich erzähltem Kommentar Pflanzen-, Pilz- und Tierarten vor, die im Wald leben. Dabei zeigt sich, dass viele Arten den Wald lediglich als einen sicheren Ort für ihren Nachwuchs nutzen. Dass sie aber für manch anderes ihrer Bedürfnisse den Wald verlassen müssen, nicht zuletzt um ausreichend Nahrung zu finden. Der Film schildert die faszinierenden Verbindungen der Lebewesen im Wald und erläutert den perfekten Kreislauf der Natur, wo die unterschiedlichen kleinen und großen Arten ein gewaltiges Netzwerk bilden. Dabei stellt sich heraus, dass er Wald keineswegs nur das Reich der Bäume ist, sondern durchaus eine Welt der Tiere.

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Dreizehenspecht

 

(Sequenzkamera)

Unsere Wälder - Mut Zur Lücke (2)
2024)
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)

In Teil 2 von "Unsere Wälder (AT)" stellt Regisseur Jan Haft die natürlichen Prozesse in einem Wald vor, in dem der Mensch keinem Baum mehr ein Ästchen krümmt. Überlässt man eine ehemalige Holzplantage der Natur, kommt es in Zeiten des Klimawandels mitunter zu einem Baumsterben. Stets wird dann ein merkwürdiger Umstand offenbar: Ein ehemals relativ eintöniger Wald muss erst durch Sturm und Käfer "kaputt gehen", damit die Artenvielfalt explodiert. Ein Umstand, der mit dem nun verfügbaren Licht zu tun hat. Am Schluss beschreibt der Film was passiert, wenn ein neuer, widerstandsfähiger Wald heranwächst. Und was das für Konsequenzen für die Natur hat.

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(Sequenzkamera)

Unsere Wälder - Zurück In Die Zukunft (3)
2024)
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)

Im dritten Teil der Dokumentation "Unsere Wälder (AT)" stellt Jan Haft verschiedene Ideen für die Wälder der Zukunft vor. Dabei wird eines offenbar: Die optimale Gestaltung eines Waldes hängt von den Erwartungen ab, die wir an ihn haben. Wenn wir nur Holz ernten wollen, sollten die Bäume möglichst dicht und ungestört wachsen. Wenn wir möglichst viel Biodiversität haben wollen, sollten die Bäume locker verstreut auf der Fläche stehen und jede Störung ist willkommen. Woran es letztlich liegt, dass die Offenheit des Waldes zu mehr Leben führt, wird am Filmende offenbar. Die Waldweide ist uralte Form der Landnutzung, die gerade eine Renaissance erlebt. Ein Wendepunkt, der die Rettung unserer Biodiversität markiert?

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(Sequenzkamera)

Skandinavien - Rückkehr des Lichts
(2023)
(Für Marco Polo Film AG im Auftrag von ZDF, Arte)

Im Winter herrscht in Skandinavien die Polarnacht: Monate, in denen die Sonne kaum zu sehen ist. Erzählt von Katja Riemann, zeigt der Film wie sich Menschen, Tiere und Pflanzen an diese extremen Bedingungen anpassen, denn Lichtmangel wirkt sich auf alle Organismen aus. Es ist eine Reise durch den Norden Skandinaviens, beginnend in der absoluten Dunkelheit am 21. Dezember bis zum Erscheinen der Mitternachtssonne im Frühsommer.

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(Sequenzkamera)

Skandinavien - Rückkehr der Dunkelheit
(2023)
(Für Marco Polo Film AG im Auftrag von ZDF, Arte)

Ende Juni wird in ganz Skandinavien mit Festen und Feuern der längste Tag des Jahres gefeiert - die Nacht, in der die Sonne nicht untergeht. Nach Monaten der Dunkelheit erhellt die Mitternachtssonne den Norden Europas. Der, von Katja Riemann erzählte Film, reist ab dem 21. Juni durch Finnland, Norwegen und Schweden, begegnet Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen und zeigt wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung des Polartages anpassen, bis schließlich die Sonne im Winter wieder für eine lange Zeit hinter dem Horizont verschwindet.

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(Sequenzkamera)

Wilde Eltern - im Einsatz für die Kinder
(2023)
(Für Marco Polo Film AG im Auftrag von WDR, Arte)

Massenproduktion oder Rundumfürsorge-Paket? Großfamilie oder Einzelkind? Wenn es um die den Nachwuchs geht, verfolgt jede Tierart eine eigene Strategie. Doch so unterschiedlich die Jungenaufzucht bei Pinguinen, Fröschen, Termiten, Affen und Co auch ist - eines eint alle Tiereltern: für die Kinder geben sie alles. Die unterhaltsame Dokumentation von Annette Scheurich und Moritz Mayerle gibt mit aufwändigen Tieraufnahmen einen intimen Einblick in das Familienleben €žWilder Eltern rund um den Globus.

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(Sequenzkamera)

Natura Europa - Was ist Wildnis? (2022)
Ein Film von Jan Haft

(Für Nautilus Film GmbH  im Auftrag von Arte)

Arte-Redakteur Christian Cools hat fünf prominente Natur- und Tierfilmer eingeladen, jeweils einen Film über die Beziehung des Menschen zur Natur in ihrem Land zu drehen (Irland, Schottland, Frankreich, Österreich und Deutschland). Wichtig war dabei deren besondere filmische Handschrift. Jan Haft ist für die deutsche Folge “€žWas ist Wildnis?” verantwortlich.

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(Sequenzkamera)

Winter am Alpenrand (2022)
Ein Film von Jan Haft

(Für Nautilus Film GmbH  im Auftrag von WDR, Arte)

Mit seinem weißen Mantel aus Schnee und Eiszapfen und Myriaden von kleinen Kristallen die aussehen wie geometrische Kunstwerke. In den Tälern und an den Hängen liegt der Schnee noch jedes Jahr so dick, dass die Almhütten bis über die Fenster eingeschneit sind. Kühe und SennerInnen sind in Sicherheit in ihren Höfen in tieferen Lagen. Nicht aber die tierischen Bergbewohner! Sie brauchen Strategien um die kalte Jahreszeit zu überstehen und Schneemassen, kälte und Eis zu trotzen. Und manche tun sich dabei anscheinend so leicht, dass sie sogar mitten im Winter ihre Jungen großziehen.

Doch wie meistern die Tiere, Pflanzen und Pilze die jährlich wiederkehrende Eiszeit, die aus unserer Perspektive eine Notzeit ist. Doch die vielen Anpassungen in der Natur belegen: es handelt sich beim Winter weniger um jährlich wiederkehrende Unbill, als vielmehr um einen festen Bestandteil des natürlichen Jahreslaufs und der Lebenswelt der Arten. Sie sind an Kälte und Frost angepasst. Deswegen leiden die Tiere und Pflanzen der schneereichen Gebiete am Alpenrand besonders unter dem Klimawandel und geraten mit dem unberechenbaren Auf und Ab der Schneegrenze ins Trudeln.

Noch lässt sich beobachten wie die Tiere ihr Verhalten umstellen, ihre Ernährungsweise ändern und ihre Ökologie - scheinbar- auf den Kopf stellen. Und selbst das gibt es in den Bergen: Tiere und Pflanzen, die auch im Sommer den Winter brauchen.

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(Sequenzkamera)

Ziemlich wilde Bienen (2021)
Ein Film von Jan Haft

(Für Nautilus Film GmbH  im Auftrag von NDR, Terra Mater, Arte, Doclights)

Im Frühling stehen wir staunend vor unseren Obstäumen und schauen den fleißigen Honigbienen beim Bestäuben der Blüten zu. Manche Arbeiterinnen sind grau gefärbt, andere tragen orangefarbene Flecken und wieder andere haben einen gelben Hinterleib. Nur eine der unterschiedlichen Honigbienen-Varietäten ist in unserem Land nicht mehr zu sehen: eine große, düster gefärbte Biene mit schmalen Filzbinden auf dem Hinterleib - die Dunkle Honigbiene, Apis mellifera mellifera, die bei uns seit Jahrtausenden heimische Urform unserer Honigbiene. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, der gelben Italienischen Biene, der grauen Krainer Biene, der gelb gescheckten Buckfastbiene und all den Kreuzungen aus diesen Bienen, war sie perfekt an die Pflanzen und das Klima in Mitteleuropa angepasst.
Die Dokumentation zeigt das Leben wildlebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in unseren Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.

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(Sequenzkamera)
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Heimat Natur (2020)
Ein Film von Jan Haft

(Für Nautilus Film GmbH  in Zusammenarbeit mit Heinz Sielmann Stiftung in Koorperation mit Polyband Medien Arte BR im Verleih der Polyband Medien GmbH)

Heimat ist da, wo wir aufwachsen oder uns dauerhaft niederlassen. Und diese Heimat ist stets auch von Natur geprägt. Diese verändert und gestaltet der Mensch heute mehr als jedes Naturgesetz. HEIMAT NATUR ist eine bildgewaltige Reise durch die Natur unserer Heimat, von den Gipfeln der Alpen bis an die Küsten von Nord- und Ostsee. Dazwischen liegt ein filmischer Streifzug durch dampfende Wälder, flirrende Moore, lilablühende Heiden und die Kulturlandschaften um unsere Dörfer und Städte. In außergewöhnlichen Bildern zeigt er diese Natur von ihrer schönsten Seite, und untersucht dabei den Zustand der heimischen Lebensräume. Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen sowie intime Aufnahmen von wohlvertrauten und unbekannten Arten, manche zum ersten Mal gefilmt, machen den Film zu einem cineastischen Naturerlebnis für die ganze Familie.

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(Sequenzkamera)

Rettet die Insekten (2019)
Ein Film von Jan Haft
 
(Für Nautilus Film GmbH  im Auftrag des SWR
)

Insekten sind in die Schlagzeilen geraten. In manchen Gebieten ist ihre Zahl in  den letzten Jahrzehnten um 75% zurückgegangen. Vom Insektensterben ist  die Rede. Es scheint, als ob keine Insektengruppe verschont bleibt:  Libellen, Bienen, Käfer, Schmetterlinge -Überall gibt es vor allem  Verlierer. Andererseits tauchen in jüngster Zeit gerade in  Südwestdeutschland immer mehr neue Arten auf. Wie kommt das? Können wir  uns darüber freuen, dass es weniger Mücken, Fliegen und Wespen gibt?  Sind wir verpflichtet auch ihr Überleben zu sichern? Was ist passiert  und was muss getan werden, um die Insekten zu retten? Der Film ”Rettet  die Insekten” macht sich auf die Suche nach den Hauptverantwortlichen  für das Insektensterben. Ist es die Landwirtschaft? Der Klimawandel?  Oder der  Flächenfraß?

Der Film zeigt auch Initiativen, die aktiv für den Insektenschutz  arbeiten und endet mit klaren Worten und einem Eindeutigen Aufruf an die Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen und Gesetze zu erlassen, die den Insekten und allen, die von ihnen abhängen das Überleben zu sichern.

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(Hauptkamera,Coautor, Coregie):

Die Zauberhaften Vier -
unsere Jahreszeiten (2019)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)

Unsere Jahreszeiten prägen den Kreislauf des Lebens auf dramatische  Weise. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter- jede Jahreszeit ist  einzigartig, jede stellt die Natur vor neue Herausforderungen. Der  ständige Wandel der Lebensbedingungen verlangt Tieren und Pflanzen das  ganze Jahr über Höchstleistungen ab. Und die Überlebensstrategien von  Eichhörnchen, Fuchs und Co. könnten faszinierender kaum sein...

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(Hauptkamera, Regie, Coautor)

Polartag - Skandinaviens Wildnis im Sommer (2018/2019)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR und ARTE)

 Der Film entführt uns in die wunderbare Welt des Polartages im Norden  Skandinaviens. Nördlich des Polarkreises geht im Sommer die Sonne nicht  mehr unter. Es gibt Nahrung im Überfluss, doch Tiere und Pflanzen stehen vor großen Herausforderungen.
Der Sommer ist kurz und es bleibt nur wenig Zeit eine neue Generation durch zu bringen. Rund um die Uhr geht  es ums Wachsen, Fressen, Füttern, Jagen. Doch Schlafmangel, Mücken und  die ständige Bedrohung durch Raubtiere verbreiten Hektik und Stress.
So liegen tödliche Gefahr und Leben im Überfluss eng beieinander im Reich der Mitternachtssonne.

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(Hauptkamera, Regie, Coautor)

Polarnacht - Skandinaviens Wildnis im Winter (2018/2019)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR und ARTE)

 Dieser Film entführt den Zuschauer in die zauberhafte Welt der  Polarnacht im Norden Skandinaviens. Wenn im Winter Nördlich des  Polarkreises die Sonne für lange Zeit verschwindet, beherrschen  Dunkelheit und Kälte das Land.
Doch die Natur kommt erstaunlich gut  damit zurecht. Die Pflanzen und Tiere, die hier überleben, haben sich  mit vielfältigen Fähigkeiten an die extremen Verhältnisse angepasst.
Und wenn in dunklen Nächten tanzende Nordlichter den Himmel erhellen, entwickelt die Polarnacht ihren ganz eigenen Zauber.

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Sondrio 2021 Bester FilmSondrio 2021 Publikumspreis

 

(Zusätzliche Kamera)

Wildes Deutschland - Das Erzgebirge (2018)

(Für Capricornum Film im Auftrag des MDR/NDR-Naturfilm/Arte)

Ein Film von Uwe Müller

Der Vulkanismus hat vor Jahrmillionen ein Gebirge mit vielen imposanten  Geotopen geformt und die Schmelzprozesse haben Erze entstehen lassen die dieser Landschaft ihren Namen gaben: Das Erzgebirge. Der Zahn der Zeit hat weiter an diesen Felsgebilden genagt und insbesondere der jeweilige Aggregatzustand des Wassers hat diese Geotope weiter bearbeitet und so  auch die Grundlage für zahlreiche Biotope geschaffen. Der Film erzählt  vom Entwicklungsprozess einer Landschaft. Wie auf leblosem Stein neues  Leben entsteht und vielen seltenen und kuriosen Tieren eine Heimat  bietet.

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 (Hauptkamera für den Teil “Das Tessin”, Sequenzarbeit für “Winterliches Graubünden” und “Jura”)

Die Schönheit der Schweiz (2017)
 (4x 50 min)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des SRF/3-SAT)

4-teilige Reihe von Mi-Yong Brehm und Ulf Marquardt
Im Herzen Europas liegt die Schweiz. Mittendrin, jedoch auch ganz für  sich, wie eine Insel. Nicht nur politisch und historisch nimmt die  Eidgenossenschaft eine Sonderstellung ein,  vor allem mit ihrer  landschaftlichen Vielfalt stellt sie etwas ganz Besonderes dar:  Majestätische Berge, sanfte grüne Täler, schroffe Felslandschaften und  mediterrane Seen finden sich hier auf engem Raum.  Die Schweiz ist stolz auf ihre  Unterschiedlichkeit und Autonomie, was sich unter anderem auch in den  verschiedenen Kantonen und Sprachregionen niederschlägt. Unsere Reihe “Die Schönheit der Schweiz” will  dieser Vielfältigkeit in den  einzelnen Folgen Rechnung tragen.

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(Sequenzkamera):

Kuh im Glück (2017/2018)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF/Arte)

Ein Film von Herbert Ostwald
Kühe gelten als Sinnbild für idyllisches Landleben. Doch die meisten Rinder  stehen im Stall und nicht auf der Weide. Die schwarzweiße Leitkuh Samura hat das Glück, sechs Monate im Jahr im Kreis ihrer kleinen Herde auf  Wiesen in Süddeutschland verbringen zu dürfen. Auf ihrem Biohof genießt  sie weiche Böden, frische Düfte und saftiges Grünfutter, kämpft dafür aber mit Wind, Wetter und Parasiten. Die hautnahe Geschichte von Samura und ihrer Herde offenbart mit neuen Kameraperspektiven unterhaltsam, ungewöhnlich und spannend die überraschenden Seiten im Privatleben eines sympathischen Nutztiers.

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(Sequenzkamera):

Ziemlich wilde Rinder (2017/2018)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF/Arte)

Ein Film von Herbert Ostwald
Einzigartig in Deutschland leben in der Hohenzollernalb fast dreihundert Rinder in einem Verband aus Bullen, Kühen und Kälbern dauerhaft auf  Kuhweiden. Vor mehr als 35 Jahren entschied ihr Landwirt, ihnen ein  tiergerechtes Leben zu ermöglichen und startete das Experiment im  Freien. Nun trotzen die Nachfahren ehemaliger Stallkühe Hitze, Hagel und Schneefall, teilen sich ihre Wiesen mit Füchsen, Fliegen und  Vogelschwärmen. Mehr und mehr ähneln die Wesenszüge und Verhaltensweisen des Rindviehs wieder ausgestorbenen Urrindern. Hautnah folgt die Kamera ein Jahr lang der ziemlich wilden Herde bei ihren Freuden und Dramen.
 

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(Hauptkamera, Teilregie):

Herbstwelten (2016/2017)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)

Leben und Tod, Abschied und  Neuanfang - in kaum einer  anderen Jahreszeit liegen sie so nah beieinander wie im Herbst. Das Laub erstrahlt in den prächtigsten Farben und die Tiere finden Nahrung im  Überfluss. Doch der nahende Winter  lauert schon mit all seinen  Entbehrungen. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Der Film zeigt dieses  Spannungsfeld, das in kaum einer anderen Jahreszeit so deutlich zu  beobachten ist. Ob in Wäldern, auf Wiesen  und Feldern oder in Gärten und  Parks - es ist die Zeit der Herausforderungen, Veränderungen und  Gefahren.

Preis SunchildBeste Künstlerische Leistung Ökofilmtour

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(Hauptkamera, Teilregie):

Sommerwelten (2015/2016)

(für Marco Polo Film AG)

Ob in Wäldern, Wiesen, Feldern oder Gewässern - der Sommer ist die  Rushhour des Jahres. Der Nachwuchs verlangt volle Aufmerksamkeit, muss  behütet, gefüttert und ins Erwachsenenalter geführt werden.  Eichhörnchen, Füchse, Rehe, Störche, Meisen und Enten zeigen ihren  Jungen, wie man auf eigenen Beinen steht und in freier Natur überlebt.
Überall finden die Tiere jetzt Nahrung. Bäume, Büsche und Gräser lassen Nüsse  und Samen reifen, die Blumen entfalten sich in voller Pracht, und in den Wiesen summt und brummt es. Insekten haben jetzt ihre Hoch-Zeit und  bringen eine Generation nach der anderen hervor. Libellen vereinen sich  in akrobatischen Liebesrädern, Stechmücken schlüpfen zu Millionen und  Raupen und Schmetterlinge machen wundersame Wandlungen durch. Rehböcke  nutzen ihre Sommerkraft um den Weibchen nachzustellen, Störche die  Erntezeit um in den gemähten Wiesen leichte Beute zu finden.
Aber  der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Mit seinem Wechselspiel aus  extremer Hitze und bedrohlichen Unwettern schafft er große  Herausforderungen. Zwar strotzt die Natur nur so vor Kraft, der  Wassermangel der heißen Sommertage aber macht Tieren und Pflanzen zu  schaffen. Jede Wasserstelle wird für sie zu einer kleinen Oase. Es  scheint dann fast ein Segen, wenn Blitze durch den Himmel zucken und  sich der ersehnte Regen ergießt. In keiner anderen Jahreszeit liegen  unbändige Kraft, Überfluss und unerbittliche Naturgewalten so nah  beieinander.
Der Spätsommer verspricht schließlich Erholung. Das  Getreide ist endlich reif und die meisten Früchte süß, ein  Schlaraffenland für Vögel und Rehe. Fast alle Jungen sind jetzt  selbstständig und die Storchenfamilien verabschieden sich schon im  August in den Süden.
Dieser Film zeigt die schönen, aber auch die  schwierigen Seiten der "Sommerzeit" in aufwändigen Filmaufnahmen und  lässt uns staunen über die "Sommerwelten" in Deutschland.

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(Hauptkamera, Teilregie):

Fühlingswelten (2014/2015)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)

Die Natur erwacht  zum Leben. Überall fängt es an  zu sprießen, Knospen schwellen an und die Vögel zwitschern aus vollem  Hals. Die Welt wird wieder bunt. So bunt wie die Ostereier, die  traditionsgemäß am größten Frühlingsfest  versteckt werden. Die lange  stille Winterzeit ist endlich vorbei, der Frühling zieht ein, laut und  farbenfroh. Nie ist Lebensfreude so wild und Überschäumend wie jetzt. Ob  Amsel, Drossel, Fink oder Star,  Eichhörnchen, Fuchs, Reh, Igel  oder Schmetterlinge und Bienen -  für sie alle beginnt jetzt eine Zeit  des Neuanfangs und frischen Lebens. Voller Übermut und Lust. Fröhlich,  amüsant und spannend zugleich,  verdeutlicht auch der Film auf  eindrucksvolle Weise, dass der Frühling in Deutschland die schönste  Jahreszeit ist.

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Sequenzarbeit (Kamera, Regie) für:

Unter Störchen (2014)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF, Arte)

Ein Film von Herbert Ostwald
Störche bringen Segen und Sorgen
Der Weißstorch ist der einzige Großvogel Europas, der sich dem Menschen  angeschlossen hat.  Er baut seine Nester in dessen  Nähe auf Dächern und Türmen. Der einen Meter große Vogel gilt als  Glücksbringer und Babybote, existiert in Fabeln und Märchen. Den meisten Leuten ist er sympathisch. Seine  Anwesenheit ist von großer  Magie, der Klapperstroch lockt interessierte Besucher, bringt Segen -  und auch Geld. Buchstäblich ist er ein Vogel mit weißer Weste.

Oder doch nicht? Er verursacht auch Arbeit  und Ärger, wie das Beispiel aus  einem der storchenreichsten Dörfer Europas zeigt - mitten in  Deutschland.

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Sequenzarbeit (Kamera, Regie) für:

Eisbärensommer (2013/2014)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR,  Smithsonian Channel)

Was macht eigentlich der Eisbä¤r im Sommer?

Wo lebt er wenn es kein Eis gibt?

 Was frisst er, wenn er keine Robben jagen kann?

Leidet er oder geht es ihm gut?

Dieser Film begleitet die Eisbären der Hudson Bay durch den Sommer und erzählt von den Schwierigkeiten ihres  Überlebenskampfes in einer Zeit des Überflusses für alle anderen Bewohner der Arktis.

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(Hauptkamera, Teilregie):

Karussell des Lebens - Die Streuobstwiese (2012/2013)

(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des BR, WDR, ARTE)

Blühende Bäume, bunte Wiesen, summende  Bienen und leckeres Obst - Streuobstwiesen sind wie wilde Oasen in der  modernen Agrarlandschaft. Dieses lebendige Zeugnis traditioneller  bäuerlicher Kultur ist vor allem für die  Natur von unschätzbarem Wert.  Die Streuobstwiese ist Heimat zahlreicher seltener Gräser und Kräuter,  die ihrerseits verschiedenste Tierarten anlocken: ob Fuchs Schmetterling oder Gartenrotschwanz - hier  wimmelt es geradezu vor Leben.  Zugleich fügen die hochstämmigen Obstbäume den artenreichen Wiesen ein  weiteres Stockwerk hinzu, das ihren Bewohnern zum Verstecken und Nisten  dient. Und Apfel, Birne, Kirsche  oder Walnuss sind nicht nur für  Menschen echte Leckerbissen.

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(Hauptkamera, Teilregie):

Winterwelten (2012/2013)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)

Der Winter  verzaubert das Land auf  märchenhafte Weise. Es ist die Zeit der Traditionen und Bräuche:  Schneemänner erwachen zum Leben, Nikoläuse durchwandern hell erleuchtete Weihnachtsmärkte und bringen Kinderaugen zum  Leuchten. Die heimische Tierwelt nimmt von der menschlichen Idylle kaum Notiz. Für sie ist der Winter  eine entbehrungsreiche Zeit: Ob Eichhörnchen, Wildschwein oder Luchs -  jede Art hat ihre eigene  Strategie, um über den Winter zu kommen. Doch trotz erstaunlicher Anpassungen ist der Überlebenskampf  hart - und oftmals nur mit Hilfe des Menschen zu gewinnen.

Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch  das winterliche Deutschland.  Außergewöhnliche Tiergeschichten, untermalt durch die kindliche  Begeisterung für die kalte Jahreszeit, lassen eine ganz besondere  Winteratmosphäre entstehen, der sich auch der  erwachsene Zuschauer nicht  entziehen kann: besinnlich, amüsant und spannend zugleich, verdeutlicht  der Film auf eindrucksvolle Weise, dass der Winter in Deutschland auch  eine magische Zeit sein kann: Die  Weihnachtswinterwunderwelt.

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Kamera, Regie, Schnitt, Teilproduktion:

Im Schatten der Anden(2010/2011)

WILD FACES OF THE ANDES

Dokumentation (52 min) Produziert von der Marco Polo Film AG  für den internationalen Vertrieb an Fernsehanstalten.

Mit einer Nord-Süd Ausdehung von mehr als 7500 km  ist die Andenkette das größte  Gebirge der Welt. Gipfel von bis zu 7000 m Höhe bieten nicht nur einen  imposanten Anblick, sondern beeinflussen auch das südamerikanische Klima in höchstem Maße.
Das Land im  Schatten der Anden ist voller  Kontraste, ein Land aus Feuer und Eis, aus Kälte und Hitze. Im  stürmischen patagonischen Süden erheben sich schroffe Gebirgsmassive und Gletscher, weiter nördlich im  Andenhochland beherrschen  Vulkane, Geysire und Salzseen das Bild. Die Atacama, die trockenste  Wüste der Erde westlich der Anden und das Pantanal, das größte  Feuchtgebiet der Erde im Osten, sind zwei weitere  Extremgebiete, die durch die  Anden geprägt werden.
Ebenso abwechslungsreich wie die Landschaft ist die Tierwelt. Guanakos, Flamingos, Riesenotter, Pinguine, Kaimane und  Kampfüchse sind nur einige der  tierischen Hauptdarsteller des  Films.
Majestätische Landschaften und außergewöhnliche  Tiergeschichten - mal imposant und faszinierend, mal lustig oder  spannend - zeigen mit atemberaubenden Bildern die  Vielfalt des Lebens im Schatten  der Anden.

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